Hier ein älterer Hörfunkbeitrag von mir aus dem Jahr 2003.
Da zu diesem Thema gelegentlich noch Anfragen kommen, stelle ich den Beitrag hier noch einmal ein.
Es geht um einen Mann namens Klaus Ferdinand Hempfling, der seinerzeit eine Art „Pferdeflüsterer“ in der Reiterszene war. Später legte er jedoch Eigenarten an den Tag, die so manchen Sektenexperten hellhörig werden ließen.
Vom Pferdeschamanen zum Scharlatan?
Vom Pferdeschamanen zum Scharlatan?
Der Fall des Klaus Ferdinand Hempfling
DLF-Magazin, 13. März 2003, Sendelänge: 8´00
WDR5, Neugier genügt, 18. März 2003, Sendelänge: ca. 10´00
hier das Manuskript der WDR-Version
Autorin
Nur ein Fingerzeig reicht und das ungestüme Pferd wird sanft wie ein Lamm, folgt dem Menschen ohne Strick und Halfter: Was Robert Redford in dem Film der Pferdeflüsterer zeigte, das würde so mancher gerne nachmachen können.
In Deutschland gibt es etwa zwei Millionen Reiter und eine Million Pferde: Ein milliardenschwerer Markt.
Grugahalle, Essen. Bis zum vergangenen Wochenende tummelte sich dort alles was Rang und Namen in der Reiterszene hat: Auf der Equitana, laut Veranstalter die weltgrößte Pferdemesse. Mit dabei war auch Klaus Ferdinand Hempfling. Als einer der ersten in Deutschland plädierte er für einen gewaltfreien Umgang mit dem Pferd. Sein Buch „Mit Pferden tanzen“ verkaufte sich Anfang der 90er Jahre Hundertausendfach. Braungebrannt und athletisch zeigt Hempfling dort, wie man mit Pferden umgehen sollte.
In Halle 2 der Grugahalle steht der Pferdeflüsterer am Rande des Showrings und wartet auf seinen Auftritt. Das Gesicht wirkt fahl, immer wieder zucken die Mundwinkel nach oben, als ob er das Lächeln einstudieren wolle. Zwei Frauen führen braune, kleine Pferde in den Ring. Hempfling tritt vor: Das sind „Halbgeborene“ sagt er mit tiefer Stimme und nutzt die Gelegenheit um sein jüngstes Buch vorzustellen: Wenn sich Pferde offenbaren – Alle Pferde der Welt in 26 Charaktergruppen: Individuelle Beschreibungen und präzise Arbeitsanleitungen.“ Es erinnert stark an ein Horoskop:
Doch statt Schützen und Jungfrauen, sind in Hempflings Buch „Halbgeborene und Könige“ vertreten.
1. O-Ton: Schüler 048
Das wesentliche ist, dass man immer mehr verbunden wird. Auch mit sich selber, und viele Dinge über sich selbst erkennt, in die Richtung Pferd als Spiegel, diese Geschichte ein bisschen. Sehr interessant. Dass man einfach zum Beispiel im Umgang mit den Pferden die eigenen Schwächen, die kommen natürlich sofort raus, wenn man sich intensiv beschäftigt und das sind dann interessanterweise Schwächen, die man selber gar nicht vermutet hätte an einem, und das ist das sehr Interessante, und das ist auch gar nicht einfach.
Martin steht gebannt am Showring und beobachtet Hempfling. Er ist etwa Ende 30, möchte seinen Nachnamen nicht nennen, besitzt selber zwei Pferde und absolviert gerade einen Kursus bei Hempfling.
In Dänemark hat sich der Pferdefüsterer vor rund 1,5 Jahren Zeit niedergelassen und betreibt dort eine Art Schule: Innerhalb von drei Jahren kann dort der Titel „Akedah-Horse-Therapist erlangt werden. Mindeststudiengebühr: 15.000 Euro. Diese „niedrige“ Gebühr – so ist auf Hempflings Internetseite nachzulesen – werde aber nur in Ausnahmefällen gewährt. In der Regel verlangt Hempfling eine ausführliche Selbstauskunft über die Vermögensverhältnisse, daran bemisst sich der endgültige Preis.
2. O-Ton: Rohmann 0´17 / 4
Ich denke dass System KFH ist totalitär, weil er die letzte Entscheidung trifft, es ist kein demokratisches System. Leute die sich KFH ausliefern sind ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert
Meint Dieter Rohmann. Der Münchner Diplom Psychologe betreut seit 1984 Menschen, die aus Sekten beziehungsweise Kulten einen Ausstieg suchen. Mittlerweile haben sich allein bei Rohmann rund ein halbes Dutzend Menschen eingefunden, die einst bei Klaus Ferdinand Hempfling Kurse belegten und nun vor Trümmern stehen: Finanziell geschädigt , fassungslos, was ihnen widerfahren ist. Denn neben dem Umgang mit dem Pferd, predigt Hempfling noch ganz andere Dinge:
3. O-Ton: Rohmann 2 0´26
KFH will eine neue Ordnung, eine die schon mal bestanden hat, er beruft sich stark auf das Alte Testament, er glaubt auserwählt zu sein, um das Volk um sich zu scharren, er geht sogar so weit, dass er meint sie müssten Verantwortung für alles übernehmen
4. O-Ton: Kreile 0´29 4
Er hat gesagt, dass er ein Volk gründen möchte und dass wir uns quasi als Auserwählte sehen sollten, ja, und deswegen auch diese harte Schule mitmachen müssten bei ihm, einfach unsere Persönlichkeit zu ändern.
Autorin
Ändern sollte sich auch Siegrid Kreile. Die allein erziehende Mutter lernte den Pferdeflüsterer Mitte der 90er Jahre kennen. Einige Jahre später plant Klaus Ferdinand Hempfling – so Sigrid Kreile – mit seinen Anhängern ein Projekt in Spanien aufzuziehen: Von der Landwirtschaft leben, unabhängig sein. Die junge Mutter ist mit dabei:
5. O-Ton: Kreile 3 0´37
Wir waren jeden Tag auf der Finca und haben von früh bis spät gearbeitet, Haus geputzt, Ställe gemistet Tiere versorgt, gebügelt, gewaschen, eingekauft, eben alles was anfiel, täglich, ohne frei zu haben, über das Projekt haben wir nicht gesprochen, dann hat er mal gesagt, es ist halt noch nicht angesagt, wir wären noch nicht soweit, wir müssten noch an unserer Persönlichkeit und an unserem Charakter arbeiten
Autorin
Zeitweise hätten bis zu 15 Leute auf der Finca gelebt, erinnert sich Kreile, doch im Laufe der Monate – insgesamt acht verbrachte sie dort – seien es immer weniger geworden.
Der Diplom-Psychologe Dieter Rohmann:
6. O-Ton: Rohmann 5 0´32
Zum Ausstieg der meisten Leute führte seine scheinbar teilweise aufbrausende und cholerische und diktatorische Art und Weise. Und das passt ja zu der Interpretation von Kulten: Er ist Interpret und Schöpfer der Wahrheit, so kann er von einem Tag auf den anderen die Wahrheit umdrehen, so ist der Schnee nicht mehr weiß, sondern grün. Dennoch bleibt die Wahrheit bestehen, weil der Interpret der Wahrheit ist ja auch derjenige, der das ganze managet.
Autorin
Klaus Ferdinand Hempfling versteht es offenbar seine Anhänger unter Druck zu setzen:
7. O-Ton: Rohmann 1 0´33
8. O-Ton: Kreile 5 0´29
Er sagte immer, dass es Konsequenzen haben würde, für jeden der geht, entweder weil er ihn rausschmeißt oder wenn er selber geht. Es sagt immer, wir hätten eine Aufgabe zu erfüllen, das ist der Wille des Himmels, wir können nicht mehr zurück, wenn wir es trotzdem machen, dann hätte es Konsequenzen, das Leben oder Schicksal würde uns dann bestrafen
Autorin
Im Sommer 1999 beschließt Hempfling offenbar das Projekt in Sanien erst einmal aufzugeben, die Gruppe geht nach Deutschland zurück. Ein Teil – inklusive Hempflings schwangerer Freundin- wohnt auf dem Hof von Sigrid Kreile. Sie will aussteigen. Da ihr Hof zudem Ende des Jahres verkauft und geräumt werden soll, bittet sie die Hempfling-Anhänger sich ein neues Quartier zu suchen. Ihrer Bitte sei man aber nicht nachgekommen, sondern man habe finanzielle Forderungen an sie gerichtet.
9. O-Ton: Kreile 6 0´28
Und hab dann fluchtartig das Haus verlassen, weil er da mir auch richtig Angst gemacht hat, er sagte, ja, er würde mir das Haus verbieten, sie hätten ja einen Mietvertrag mit mir und es wäre besser wenn ich mich mit ihnen einige, und ich hab gesagt: Ich hab doch keinen Mietvertrag mit euch gemacht. Doch wir haben einen mündlichen Mietvertrag sagte er, die anderen werden das alles bestätigen.
Autorin
Als sie wieder in ihr Haus zurückkehren will, steht sie vor verschlossenen Türen: Die Gruppe rund um den Pferdeflüsterer hat offenbar kurzerhand die Schlösser ausgetauscht. Nur mit Hilfe der Polizei habe sie ihre eigenen vier Wände betreten können und erst nach einem Gerichtsprozess hätten die Hempfling-Jünger ihr Haus verlassen.
Klaus Ferdinand Hempfling stellt diese Situation anders dar. Man habe der Frau geholfen, die sich in finanzieller Not befunden habe. Nicht mehr und nicht weniger. Die Vorwürfe, die sie gegen ihn erhebe, veranlassten ihn aber nun zum Handeln:
10. O-Ton: KFH 395
Und wir müssen sie, diese arme Frau jetzt, die da hineingezogen worden ist verklagen, denn wenn das so in die Öffentlichkeit geht, muss ich das klar stellen
Autorin
Und in Richtung seiner ehemaligen Anhänger – die sich mittlerweile in einer Betroffenen-Initiative organisieren- meint Hempfling:
11. O-Ton: KFH 412
Leute, lasst euch doch nicht vor diesen Karren spannen, den ihr nicht übersehen könnt, ihr könnt nicht übersehen, was ihr da tut. Die können es übersehen. Die benutzen auf eine moralisch verwerfliche Art und Weise euch für ein in Wirklichkeit politisches Interesse.
Autorin
Denn eigentlich, so Hempfling, seien alle diese Vorwürfe nichts anderes als eine groß angelegte Kampagne gegen ihn. Und die Drahtzieher hat er auch schon ausgemacht:
12. O-Ton: KFH 266
Wir werden ja ausschließlich von der Kirche verfolgt, es sind ja ausschließlich kirchliche Institutionen, die sich sozusagen mit diesen Anklägern zusammen jetzt an die Öffentlichkeit wenden. Also, es sind die Diozösen, es sind bestimmte Weltanschauungsbeauftragte, man muss sich dieses Wort einmal auf der Zunge zergehen lassen, d.h. es ist ausschließlich die Kirche. Die, die auf der Anklagebank sitzen sind diejenigen, die eben gegen Menschen zu Felde ziehen die weltanschaulich nicht ihrer Meinung entsprechen
Autorin
Die stärkste Kritik kommt aber von einer privaten Initiative: die Sekteninfo Bayern. Dort haben sich zahlreiche der Betroffenen zusammengetan und wollen nun über den „Pferdeschamanen“, wie sich Hempfling selber nennt, aufklären und an die Öffentlichkeit gehen.
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Da die Kommentarfunktion mittlerweile nur noch für Spam genutzt wird, deaktiviere ich sie heute (05.09.2015). Wer dennoch einen Kommentar abgeben möchte, kann mir diesen per Mail senden, ich veröffentliche ihn dann hier.
Ist mir völlig egal was Ihr alles negatives über Ihn schreibt-
Mich und mein Pferd hat er auf jeden Fall überzeugt!
Das sind in meinen Augen alles nur die altmodischen Dressurreiter, die sowieso keinen wirklichen Gedanken für diese Tiere entwickeln können, die negatives über Leute schreiben, die tatsächlich n Draht zu Tieren finden und damit auch noch Erfolge erzielen. Ich bin nur ne kleine Lampe aber auf meine Art kann ich auch mit meinem Pferd komunizieren.- Man muß nur das Tier versuchen zu verstehen, das ist das Geheimnis und das, was man daraus machen kann. Dazu braucht man nicht mal ne besondere Ausbildung, is nur Geldschneiderei!
Hallo!
Ich finde es sehr schade das Herr Hempfling derartig abgerutscht ist, da sein erstes Buch sehr gut gemacht ist. Da geht es wirklich noch um die Verständigung mit dem Pferd. Mehr ist darüber eigentlich nicht zu sagen.
LG
Hallo, alle zusammen!
Jeder, der jemals bei Klaus Hempfling war, wird wohl seine eigene Meinung über ihn und die Art, wie er die Dinge damals gehandhabt hat.
Folglich kann ich nur von mir selbst ausgehen:
Alles, was ich von ihm über mich und mein Pferd gelernt habe, hat mich in der Entwicklung meiner Persönlichkeit um Lichtjahre nach vorne katapultiert…
Das von ihm propagierte „neue“ Wissen (eigentlich müßte es heißen: „uralte“ Wissen) über den Umgang mit Pferden, ist so grundverschieden von allem Anderen und greift so tief in die Persönlichkeit eines jeden Einzelnen von uns!
Diese Art des Zusammenseins mit Pferden erfordert, alles bisher Gekannte zu hinterfragen und es nötigenfalls komplett über Bord zu werfen!
Dieses Wissen wurde in alter Zeit nur von „Eingeweihten“ (Ritter) an von diesen auserwählte Adepten weitergegeben. Aus guten Grund, wie man im Nachhinein unschwer erkennen kann!
Natürlich ist es leicht Klaus für die Dinge, die er angeblich mit diesen „armen Menschen“ gemacht hat, zu verurteilen. Aber: Da gehören doch IMMER zwei dazu, oder?! Jeder ist immer ganau an den Platz, an dem er sein WILL, denke ich…
Klaus war schon immer ein extremer Mensch, ich habe ihn selbst erlebt! Die Entscheidungen dieser „Opfer“, ebensolche sein zu wollen, lag bei ihnen selbst…
LG, Andreas
Andreas: KFH´s Opfer hatten aber offenbar – nachdem sie mitten in seiner Gruppe waren – keine echte Wahl mehr, weil sie beispielsweise finanziell am Ende waren. Die Leidtragenden zum Hauptschuldigen zu deklarieren, schließlich hätten sie sich das ja selber ausgesucht, ist schon reichlich zynisch. In etwa so, als ob Sie das Opfer eines Verkehrsunfalls belehren, dass es bei Teilnahme am Straßenverkehr halt damit rechnen muss, überfahren zu werden.
Dazu gibt’s Neuigkeiten:
http://community.pferde.de/content/blogdetail/Klaus-Ferdinand-Hempfling-ist-,682.html
Hallo an alle!
Ich lese zurzeit Hempflings erstes (glaube ich) Buch „Mit Pferden tanzen“ und bin begeistert. Da ich ein sehr altes und eigensinniges Pferd betreue und reite hoffe und glaube ich, dass ich durch diese Methode die „Freundschaft“ zu meinem Pferd sehr vertiefen und unser „Arbeitsklima“ wesentlich verbessern kann. Meiner Meinung nach ist das Buch gut verfasst und ich finde seine Art, an das Pferd heranzugehen, sehr überzeugend. Von Hempflings „Abrutschen“ habe ich hier gerade zum ersten Mal gelesen (habe mich noch nie mit ihm beschäftigt) und eserschreckt mich sehr, da ich nicht weiß in wie fern seine Methode dann für mich brauchbar ist. Würde mich über Erlebnisberichte mit der Hempfling-Methode freuen!
LG VIC
also, ich kenne kfh nicht persönlich, nur seine bücher (die mich sehr faszinieren), und springe hier grad mal auf das laufende gespräch an:
es hat mich sehr erleichtert den artikel von andreas hier zu finden, da er diese debatte für mein verständnis enorm anhebt. ich hab den eindruck, dass hier zwei völlig verschieden verständnisebenen auf einander prallen: einmal das denkschema von „schuldig – unschuldig“, bzw. opfer – täter, und dann die muster der eigenverantwortung, des freien willens. natürlich ist es schwierig diese welten auf einen nenner zu bringen, sie scheinen einander entgegen gesetzt. ich halte es für die aufgabe der beteiligten menschen diese brücke zu schlagen und ihre wege zu gehen, was auch immer sie bringen mögen. letztlich müssen die das wohl unter sich (selbst) ausmachen! wir haben hier in diesem forum jedenfalls die verantwortung dafür, wie wir mit unseren beiträgen die betroffenen unterstützen, indem wir uns darüber im klaren sind, was für eine stimmung wir hier verbreiten: bei dem leitartikel der journalistin angefangen! – unsere wahrnehmungen sind halt unsere persönlichen wahrheiten. sie müssen nicht mit denen der anderen übereinstimmen. doch wie gehen wir mit ihnen um???
und, ja, verkehrsteilnehmer müssen alle immer damit rechnen in einen unfall verwickelt werden zu können…
Es gibt heute viele Menschen, die sich als Pferdeflüsterer geben. Darunter bestimmt viele Charlatans, die Geld verdienen wollwn. Ich kenne KFH nicht persönlich, aber seine Bücher sind für mich eine schöne Inspiration für mein Leben mit Pferde. Ich finde es Schade, dass ich z.b kein wort über KFH finde in das deutsche Blatt Pferdemarkt, der verschiedene alternative Zugänge zum Pferd präsentiert u.a Linda Tellington-Jones, Monty Roberts; ich bin Dänin – wenn ich Deutsch wäre, würde ich mich freuen einen Landsmann zu haben , der so schöne Bücher und Gedanken über Pferde herausgibt.
Durch Zufall bin ich auf diesen Blog gestossen –
Ich habe die ganze Scheisse mit KFH als Freund einer seiner „Jüngerinnen“ persönlich miterlebt – von Murnau bis Spanien (bei Barcelona) in der Finka. Ich habe damals meine Freundin herausgeholt aus der Sekte – Anlässlich einer sogenannten Abschlussbesprechung in der Finka in Spanien habe ich alle aus der Gruppe incl. KFH an einem Tisch vor mir sitzen gehabt. Ich fragte die Mitglieder der Gruppe, wie es denn für jeden weitergehn solle. Ein jeder war bereits finanziell ruiniert. Sofort drohte mir KFH „ich solle das Maul halten, sonst bekäme ich eine in die Fresse“ – „Im übrigen könne ich ja sowieso nicht über den Rand des Topfes blicken … “
Als ich entgegnete, wer mit Gewalt droht hat unrecht, sein Verhalten entspräche überhaupt nicht seiner (vordergründigen) Lehre, wäre er fast ausgerastet. Aus der Gruppe – alle waren sich über Ihre finanzielle Lage wohl im Klaren – kamen überhaupt keine Reaktionen. Blickkontakten mit mir wurde aus dem Weg gegangen, man starrte vor sich auf den Tisch. Danach folgte ein mindestens 30 Minütiger weltanschaulicher Monolog von KFH … Innerhalb eines Jahres waren bei meiner Freundin fast 100.000 DM für immer verloren ! – Den Mitgliedern der Gruppe gehörten fast ausschliesslich Frauen an, die KFH und Pferde bis zur Selbstaufgabe verehrt haben. Selbsbewusste Männer (Hengste) duldete KFH niemals in der Gruppe neben sich. Man muss „Mit Pferden tanzen“ diesbezüglich lesen – die Personen der „Gruppe“ wurden genau so manipuliert, wie im Buch zwischen den Zeilen zu nachzulesen …
Meine Beziehung zu meiner Freundin hat die Hempflingzeit nicht überstanden. Da war ich nicht der Einzige – Heute ist sie mir aber ausdrücklich dankbar, dass ich sie damals dort herausgeholt habe.
Wer glaubt dass hinter diesem Mann ausser eiskalter Berechnung auch etwas gutes steht, sollte sich eines besseren belehren lassen.
Dieser Mann will bestimmt immer nur unser Bestes: unser Geld …
Hallo, ich komme nicht mehr so ganz draus was ich glauben soll, ich kenne KFH nicht, aber eine Freundin von mir hat ein Buch gelesen (Erfülltheit leben, Erfüllung schenken). Kann er denn gut mit Pferden umgehen? Ich denke,was ich hier gelesen habe, geht es gar nicht mehr so recht um die Pferde, sondern eher um eine Sekte??!!?? Kann mir da jemand helfen? Meine Freundin will nämlich mal zu KFH gehen. Wäre froh wenn mir jemand weiter hilft!
Liebe Grüsse Flo
Na, da habe ich ja hier was gefunden.
Es tut mir leid für Ray, aber als Hengst hätte er sich halt durchsetzen müssen (ist nicht soooo ernst gemeint). Trotzdem ist eine derartiger Ausdruck oder Entwicklung der Persönlichkeit eines KFH sicher nicht so einfach nachzuvollziehen, weswegen ich auch zunächst skeptisch an die „Opfer“- Schilderung herangehe (ich bilde Verkäufer aus, war selbst einmal gar nicht so schlecht in Menschenkenntnis und höre immer noch jeden Tag WER DA ALLES SCHULD HAT).
Für mich steht fest:
Meine Frau erfüllte sich einen Traum- Vollblut- Araber, 4 Jahre alt, fast roh. Frau seit Ihrem 12. Lebensjahr nicht geritten (Ich: Panik- Alptraum-Hilfeee!) Tip der Vorbesitzerin: Hempflings „Mit Pferden Tanzen“.
Schon zu beginn der Ausbildung (ich selbst habe absolut keine Ahnung von Pferden und einfach nur gemäß Buch mitgemacht) hervorragende Ergebnisse, die einzelnenSchritte spar ich mir jetzt, selten habe ich in der Zwischenzeit solche Harmonie und Verbindung, solche Zwanglosigkeit und Harmonie zwischen Pferd und Mensch gesehen.
Tanzen halt!
Nun reite ich auch. Danke Klaus- Ferdinand.
Bin bei Google grad über diese Seite gestolpert und gucke etwas entsetzt aus der Wäsche!
Zuerst hatte ich nur sein Buch „Mit Pferden tanzen“ gelesen und vieles davon sehr gut bei verhaltensgestörten Pferden auf einem Gnadenhof einsetzen können. Ich verdanke ihm daher viel!
Seine späteren Bücher wurden mir eindeutig zu esotherisch und zeigten größenwahnsinnige Ansätze. Für ihn können scheinbar nur Frauen wirklich die enge Beziehung zum Pferd knüpfen. Da gabs ein Buch zu, irgendetwas „Mythos Pferd-Frau“, oder so.
Das hatte für mich schon nicht mehr viel mit Körpersprache zu tun… Männer existieren da nur am Rande.
Natürlich macht man, wenn man so mit Pferden kommuniziert, für sie zum Pferd und zum Führer wird, große Entwicklungsschritte! Ob diese aber nur unter seiner Leitung möglich sind, wage ich mal zu bezweifeln.
Schade, der Mann ist augenscheinlich vom Pfad der alten Ritter abgekommen, die nur für ihre Pferde lebten und an ihre Adepten keine finanziellen Forderungen stellten.
Reflektieren des eigenen Handelns ist wohl nicht seine Stärke – und wenn er sich als Hengst sieht, der seine Stuten verteidigt, dann hat er wohl die Fühlung zu den Pferden verloren. Kein Hengst würde sich so benehmen, höchstens die jungen Flegel – und die kriegen es dann von der Leitstute. Wie auffällig, dass er keine hat.
Aber trotz allem Negativen: er hat trotzdem auch viel Gutes getan für die Verständigung zwischen Mensch und Pferd. Er führt die Körpersprache der Pferde für Menschen an dem Punkt weiter wo Monty Roberts aufhört.
Liebe Pferdefreunde, liebe Visionisten einer aufgeklärten Gesellschaft!
Neulich hörte ich, dass es `gelungen`ist, einem Gorilla ca. 500 oder 1000 Begriffe in ASL (American Sign Language/Gebärdensprache) beizubringen (siehe auch Roger Fouts/Uni Washington State). Mit Hilfe dieser Sprache konnten die Wissenschaftler Dialoge mit einer Gorillafrau führen. Die Gorillafrau erkundigte sich, unter anderem, nach dem Befinden des Kindes einer Wissenschaftlerin, das eine schwere Krankheit/Verletzung hatte.
Anerkannt wird hier jedoch nur die Fähigkeit in der Anwendung der ASL, sowie dem Erinnerungs- und Kombinationsvermögen des Gorillas. Ein spezieller Rückschluss wird in solchen Fällen jedoch nur selten gezogen, zumal er schlecht beweisbar und für die meisten Menschen, aufgrund der Problematik des Anthropozentrismus (Mittelpunktswahn des Menschen), schwer annehmbar ist. Nämlich: Die Psyche ähnelt der unseren.
Dies hat, so glaube ich, KFH verstanden und verinnerlicht. Er nimmt dies sogar mindestens auch für Pferde an. Sollten wir dies nicht für alles Seiende annehmen, dass wir mit ihm verbunden sind und selbstähnlich (Chaostheorie). Sogar die katholische Kirche sagt: Durch Ihn (Gott) und mit Ihm und in Ihm…
Wer dies für sich angenommen hat, lebt mit der Last, den Kontrast zum gesellschaftlichen Istzustand (politisch und weltanschaulich) im Alltag aushalten zu müssen (Buddhisten tun dies schon lange).
Einige zerbrechen daran, andere gehen Kompromisse ein (bis zur Selbstverleugnung?), wieder andere wollen belehren/verändern (Lenin, Jesus, Hempfling?)
Auch mit edlen Motiven kann man die Welt zerstören (chinesisches Sprichwort).
Allein: Suni (unser Araberpferd) und wir sind auf Augenhöhe, das ist schön, das ist Liebe. (Gottes Liebe ist allgegenwärtig, christliche Lehre)
Alles Gute und viel Spaß mit Euren Pferden Jonni
P.S. Hempflings Ansatz im 1. Buch baut auf Intuition und Authentizität, selten benutzte Werkzeuge in unserer von Handlungsanweisungen geprägten Kultur. Daran zerbrach er.
wow! ..wer hätte gedacht, daß es so viele Menschen gibt, die Verstanden haben, worum es in der Mensch/Pferd- Beziehung …oder in Beziehungen zwischen zwei Lebewesen überhaupt geht?! ..ich persönlich kenne nicht viele, oder vielleicht traut sich auch einfach keiner darüber zu reden..über diese Ahnung..aus Angst verrückt erklärt zu werden, …oder sonstwas!!
Das Pferd besitzt in der Tat eine aussergewöhnliche Fähigkeit dem Menschen seine ‚Baustellen‘ aufzuzeigen- zu spiegeln…ob man sich traut reinzuschauen…immer und immer wieder- dass ist ein schwieriger und schmerzhafter weg! Da ist es natürlich leichter dieses Tier nur zu ‚benutzen‘ um sich ‚grösser‘ oder ‚weniger einsam‘ zu fühlen.
Ich will hier niemanden in Schutz nehmen, aber auch niemanden bemitleiden…ich bin auch der Meinung, dass wir selbst die Wahl haben…und wenn nicht, hat auch das einen Sinn! …Vielleicht ist KFH ins fanatische abgerutscht…das kann passieren wenn man sein Leben spirituell lebt, und es gibt nichts spirituelleres als sich selbst in Liebe und Resonanz in anderen Lebewesen zu sehen…man sieht Licht und Dunkel und manchmal geht man den falschen Weg..das ist schlimm für die die dadurch geschädigt werden..zweifellos. Aber, dass weiss auch jeder der regelmässig meditiert..betet oder sonstwas! Ob es bei KFH so ist oder war, wage ich nicht zu beurteilen…ebenso wenig was die Presse (auch bezüglich anderer Themen) sonst noch so ‚von sich‘ gibt…oder irgendwer, der irgendwen kennt der….
Ich habe sowohl seit über 20 Jahren Pferde, bin auch so lange in der ‚Pferdeszene‘ unterwegs, habe 40 Jahre Menschenerfahrung bla bla …habe 3 Bücher von KFH gelesen, einige Male(!) 2 Videos +einmal eine Live-Vorführung gesehen und ich hab ihn auch bei ’nem speziellen PferdeProblem in Spanien angerufen (war übrigens kostenlos..), und Fakt ist: Dieser Mann ist in dieser Pferdebeziehung kein Scharlatan!!!! Wer auch nur halbwegs begriffen hat, daß unsere Pferde (um die gehts jetzt hier..können wohl auch andere Lebewesen) uns „lesen können“ , der weiss- dass dieser Mann ‚es drauf‘ hat! Was uns die Pferde zeigen, ist meistens nicht leicht für uns zu ändern (‚keiner will frei sein, denn keiner will die Wahrheit wissen‘), aber ich weiss, dass es sich lohnt! Und das nicht nur für unsere Pferde, ..unsere eigene Entwicklung sondern auch für die Menschen die an unserer Seite sind…und und und.
Ob es nun ein ganz altes Wissen ist, das trifft wohl auch zu, oder etwas ganz Neues, was uns aus unserer Art ‚uns die Erde untertan zu machen‘ rausführt ist doch letztendlich egal…….es ist ein respektvoller-liebevoller Umgang (nicht nur!!) mit dem Pferd. Dass dieser sich auf die Menschen und die Welt auswirkt ist doch logisch oder nicht?? ..und was ist daran bitte falsch??
Und..dass die Menschen, die etwas bewirkt haben ..oder eine gewisse Macht hatten schon damals auf dem Scheiterhaufen gebrannt haben, ist wohl etwas zivilisierter noch Heute so…
Danke Klaudi, das mit dem Scheiterhaufen ist ein guter Ansatz.
Ich glaube, jeder sollte erst urteilen, wenn er jemanden persönlich kennengelernt hat.
Ob ich das dann auch noch bei Leuten kann, die bei Scientology sind…
Warum rennt eigentlich noch jeder in Filme, in denen Tom Cruise mitspielt?
Aber Einzelpersonen, die öffentlich ihre Meinung berichten sind wohl einfacher runter zu machen.
Übrigens wer etwas forscht, wird sehen, dass KFH eine „Leitstute“ und zwei „Fohlen“ hat. Sprich Frau und Kind und scheinbar immer noch zusammen.
Das Buch „Frau und Pferd“ berichtet eigentlich davon, dass Frauen nicht zu reiten brauchen, da der Mann die Beziehung zum Pferd braucht um sich zu entwickeln. Das es eher ein Zeichen dafür ist, dass wir Frauen unseren Bezug zum Universum, zum empfangenden Pol verloren haben und deswegen angefangen haben zu reiten. Übrigens etwas, was von den Indianern (amerikanische Ureinwohner) auch immer wieder zu hören ist. Zwar nicht auf Pferde bezogen, aber auf Rituale, die früher nur für Männer gedacht waren, da die Frauen schon in sich tragen, was der Mann noch erreichen muss.
KFH stellt Frau und Pferd gleich, als die am meisten ausgenutzten und unterdrückten Geschöpfe. Zeigt dann auf, dass niemand aufschreit, wenn ein Pferd mit der Gerte oder Sporen traktiert wird, aber bei jedem geschlagenen Hund die Tierschützer auf den Plan gerufen werden. Also bitte genau lesen und dann ein Urteil abgeben. Das Buch hat mich im Grunde sehr beeindruckt. Denn er zeigt immer wieder die Liebe und den Respekt, den er vor Frauen und Pferden hat. Vielleicht kann er ihn genau deswegen nicht wirklich Männern gegenüber zeigen, da er vielleicht immer wieder sieht, dass eben diese Frauen und Pferde unterdrücken.
Aber Schwächen haben wir alle.
Ansonsten hat mir diese Seite auch sehr zu denken gegeben. Ich kenne auch nur das Buch mit Pferden tanzen (und Frau und Pferd-bei dem es ja wenig um Pferdeverständnis geht) und bin jetzt etwas verunsichert. Das Wort Sekte macht bei mir immer eine Verunsicherung, auch wenn jede Religion mal als Sekte begonnen hat und mancher dafür schon am Kreuz gestorben ist.
Zu sehen, dass er auf seiner Seite auch einen Kurs zum I Ging macht, hat mich stutzig gemacht. Aber ich mache auch immer wieder neue Dinge, weil mir anderes schon zu bekannt ist und ich meinen Horizont erweitern möchte.
Weiterhin möchte ich gerne seine Art mit Pferden umzugehen lernen, auch wenn das Buch mich schon weit gebracht hat.
Ich werde jetzt wohl aufmerksamer hinfahren. Und dadurch vielleicht auch nicht so offen sein können.
Eins ist sicher- teuer sind seine Kurse, macht ihn das unglaubwürdig? Die Kurse von Monty sind bestimmt auch nicht billiger. Für einen Showabend in der Kölnarena zahlt man zwischen 38-57€. Für´s zugucken, aber so ist das, wenn man beim Meister lernen will. Bei seinen Schülern zu lernen ist vermutlich billiger. Und das ist wohl in jedem Bereich so.
Da stellt sich mir dann aber doch wieder eine Frage: Wieso gibt es von KFH keine Schüler, die seine Pferdeausbildung weitergeben? Irgendwer hat doch bestimmt mal den Kurs damals abgeschlossen.
Ich bin überrascht, daß dieser alte Blogeintrag momentan wieder so „lebendig“ ist…
Zu KFH möchte ich jedem nur empfehlen, ganz strikt zwischen dem „pferdefachlichen“ und dem „weltanschaulichen“ Bereich zu trennen. Während besonders das erste Buch von KFH durchaus noch sinnvolle und verwertbare Denkanstöße gibt, hebt der Autor meiner Meinung nach danach in irgendwelche Sphären ab. Empfohlen sei dieser Link http://www.kirchengemeinde-service.de/weltanschauung/texte/pferd.htm
Ich bin auch sehr erstaunt, dass Klaus noch so interresant ist, obwohl schon so viel schlechtes über ihn geschrieben wurde. Es ist erstaunlich, das immer noch Leute (fast immer Frauen) auf seine Masche hereinfallen. Jetzt sind sicher alle Nochanhänger von Klaus entsetzt, doch ich denke ich kann mir dieses Urteil schon erlauben, da ich Klaus einige Tage an einem Kurs auf seiner Finka in Spanien erleben durfte. Von wegen grosser Respekt vor Frauen und Pferden! Vor seinen Pferden schon, aber Frauen behandelt er wie den letzten Dreck. Nur die ihm Hörigen werden akzeptiert. Sie dürfen für ihn arbeiten. Er erlöst sie von dem Übel, ihre Finanzen selbst verwalten zu müssen, denn am Schluss haben sie nichts mehr. Das es sich um eine Sektenartige Vereinigung handelt, habe ich vor mehr als 10 Jahren schon vermutet, als ich die Ehre hatte, denn grossen Meister persönlich kennenzulernen. Im ersten Kurs wird schon das Umfeld der Kursteilnehmer unter die Lupe genommen. Kontakt zu einem Pferd auf der Finka von Klaus kann jeder, aber jeder vergessen. Keinem Kursteilnehmer ist es erlaubt, sich den Pferden von Klaus zu nähern. Nur mit erniedrigenden Übungen haben wir uns beschäftigt. Geschlafen haben wir in einem alten Gebäude, welches er für seine Kursteilnehmer zur Verfügung stellt. Man darf als Kursteilnehmer nicht zu hohe Erwartungen haben, denn Klaus macht einem sehr schnell klar, was für verweichlichte, sentimentale Arschlöcher wir doch sind. Hierbei handelt es sich um den Wortschatz von Klaus. Mit seiner agressiven Art hat er nicht nur mich zum Kursabbruch bewegt. es sind auch noch 2 weitere Teilnehmer abgereist. Für mich war es eine Erfahrung, die mich zwar nicht meine ganzen Ersparnisse gekostet hat, aber ich rege mich nach 10 Jahren noch über die hirnrissigen Aussagen von Klaus auf. Er ist ein grosser Schauspieler, der sich zu Höherem berufen fühlt. Wenn ich noch einmal die Wahl hätte, würde ich lieber meinen Pferden etwas Gutes tun, als völlig überhöhtes Kursgeld, für keinerlei Information zu zahlen. Nur noch so nebenbei, wer etwas weiter forscht, wird auch herausfinden, das er noch andere Leitstuten mit Fohlen hat. Bei denen ist er nicht mehr. Er ist also keine Heiliger, kein Guru, sondern nur ein Mensch mit psycholigischen Kenntnissen die er einsetzt, um gut zu leben und seine überdrehten Weltvorstellungen durchzusetzen. Es tut mir wirklich leid, dass er immer wieder Opfer findet, die in Lebenskrisen in seinen Händen landen. Gratulation an alle, die ihn durchschaut haben.
Hallo alle zusammen. Sekte hin oder her, Klaus bleibt ein Pferdeprofi. Ich bilde seit ca. 30 Jahren Pferde aus und besonders bei Problempferden ist seine Methode spitze. Vorsichtig sein muß mann überall. Ich kenne genug Ausbilder, hinter verschlossenen Hallentüren, Zuschauer verboten. Klaus zeigt offen was er macht, zumindest mit Pferden. Ich denke mit Vorsicht und gesundem Menschenverstand ist es kein Problem. Also nicht verunsichern lasse.
Habe fast alle seine Bücher gelesen und ein Seminar, in dem es nicht um Pferde ging (2001) mitgemacht. Zu einem weiteren Seminar, zu dem ich weit angereist war, ist er nicht erschienen.
Auf dem erlebten Seminar ist er ausgerastet: Weil ihm die Entwicklung der Veranstaltung wohl nicht passte, hat er so stark auf den Tisch gehauen, dass es total knallte (cholerischer Ausbruch). Es herrschte ein Klima der Angst.
Einer Kursteilnehmerin sagte er wg. ihrer etwas kritischen Ausführungen, wenn sie jetzt noch im Mittelalter leben würden, müßte sie erstmal Latrinen schrubben gehen o.ä. Ganze Berufsgruppen bezeichnete er als Arschlöcher (im Beisein des Mannes einer anwesenden KFH-Mitarbeiterin, der in einer dieser Berufsgruppen tätig war). Ein Mitarbeiter hatte zum Mittagessen eine Kursteilnehmerin mit an den Mitarbeitertisch gebracht. Dafür wurde er von KFH „bestraft“, indem dieser allein mit ihr an einem anderen Tisch sitzen musste und sie noch zum Essen einladen musste usw…..
Ich bin wütend auf KFH vom Seminar abgereist.
Auch wenn KFH anscheinend uralte Wunder mit Pferden vollbringen kann, meine Messlatte bleibt v.a. sein Umgang mit Menschen. Anscheinend liegen hier Genie und Wahnsinn sehr eng beieinander.
Leute, seid vorsichtig!
KFH hat schon vor über 20 Jahren als Fototechnik-Dozent einen Hang zum Persönlichkeitskult gehabt. Manche Ansätze waren hilfreich, andere haben sich als hanebüchener Nonsens herausgestellt. Seine Geschichten (alles verkauft, zwei Jahre durch die Pyrenäen gewandert, danach jüngster Foto-Ingenieur aller Zeiten) haben vor allem bei den Studentinnen Anklang gefunden. Ein paar Jahre später war er dann ganzheitlicher Gartenplaner der Reichen und Schönen. Einen Riecher, wem das Geld locker sitzt, hat er schon damals gehabt.
ich bin noch heute dankbar, das das erste buch welches ich 1996 gelesen habe als ich mein erstes pferd gekauft habe, „mit pferden tanzen“ war!ansonsten hätte ich kaum diesen unbeschreiblichen draht zu meinem pferd gefunden. jahre später hat eine freundin (sie war damals auch bei kfh in spanien) mit meinem pferd gearbeitet und innerhalb weniger minuten waren die beiden innigst verbunden. das muss man erlebt haben sonst glaubt man es nicht.
Ich bin weder ein „Pferdemensch“ noch auf der Suche nach einem Guru, hab ganz zufällig das Buch Erfülltheit leben Erfülltheit schenken in die Hände bekommen und finde darin sehr viel Ansprechendes. Schon ein wenig neugierig geworden, stoße ich hier auf diese Seite, um wieder nur festzustellen, dass sich der ganze Ärger wohl eher ums liebe Geld zu drehen scheint. Gute Arbeit für gutes Geld zu verkaufen ist eine Sache, verunsicherten und leichtgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, um ihnen lediglich einen Arschtritt zu verpassen eine andere, ich halte das schlicht und einfach für Betrug. Auf Herrn Hempfling scheint ja nun beides zuzutreffen. Große Ideale und hohe Ansprüche in die Realität umzusetzen, ist sicher nicht ganz so einfach und viel zu leicht kann man die Kehrseite ein und der selben Medaille von der wahren Absicht nicht mehr unterscheiden. Den finanziell geschädigten Menschen nur mit Zynismus zu begegnen, finde ich rücksichtslos. Für Enttäuschungen ist wohl jeder selbst verantwortlich. Ich stelle mir gerade vor, wie es wohl wäre, wenn das Wesen Pferd oder die Natur selbst, Geld dafür verlangen würde, mit uns Menschen zu kommunizieren. Das wäre dumm für mich, denn ich könnte mir dann dieses Vergnügen nicht mehr leisten. So gesehen ist es auch wieder klug von Mutter Natur und all ihrer kreatürlichen Wesen das kostenlos zu tun, denn sonst könnte sie sich ja nur mehr mit Halbwahnsinnigen unterhalten. Ich denke auch Vater Himmel ist da nicht so knausrig und einem KFH würde ich empfehlen doch lieber nur profundes Wissen von Mensch zu Mensch zu verkaufen und alles Weitere dem freien Zutritt für jeden Menschen zu überlassen.
Er war einfach noch zu früh…. die Zeit war noch nicht reif für ihn, daher die Anfeindungen der Unverständigen!!
Alles ist spirituell, auch der Umgang mit Pferden, also ist Klaus nicht sektenartig vom Ritterpfad abgekommen sondern hat nur zu früh verraten, das es nur auf spirituelle Weise wahre Verbindungen gibt, auch zwischen Mensch und Pferd. Schaut euch Kanal Telemedial an und zwar mindestens eine Woche lang täglich und ihr werdet, wo es überhaupt nicht um Pferde geht, Parallelen zu Klaus finden, es wird euch schlagartig besser gehen, manchmal wisst ihr noch nicht einmal, warum… Ich glaube das negativ besetzte Wort „Esoterik“ ist hier fehl am Platze.
Liebe Frau Kerber
Der erster Satz ihres Beitrages ist schon eine Beleidigung all der Menschen, die durch Herrn Hempfling geschaedigt wurden. Sie als Unverstaendige zu bezeichnen, ist eine echte Frechheit. In welcher Verbindung stehen sie zu Herrn Hempfling, dass sie sich auf solche Weise fuer ihn einsetzen? Ihr Vorschlag, eine Woche Kanal Telemedial anzuschauen und sich dann schlagartig besser zu fuehlen, ist fuer jeden der Unverstaendigen sicher nur ein Schlag ins Gesicht. Ich glaube nicht, dass sich danach auch nur einer besser fuehlt. Zum Schluss moechte ich ihnen nur den Rat geben, selbst noch einige Zeit Kanal Telemedial zu schauen, so wird ihnen vielleicht auch noch klar, dass man Menschen, deren persoenliches Schicksal man nicht kennt, nicht als Unverstaendige betitelt.
Liebe Leute, ich schließe mich der Meinung an, trennen zu müssen zwischen Weltanschauung und fachlichem Wissen rund ums Pferd.
Und was Zweiteres betrifft ist KFH für mich einer der Größten.
Eine gewisse „Spiritualität“gehört für mich im Umgang mit den Pferden dazu, das Wesen Pferd ist ohne das nicht zu begreifen, der Umgang bleibt oberflächlich.
Jedem das Seine, persönliche Stärke gehört mit Sicherheit dazu, einem Menschen wie KFH zu begegnen. Und ohne das gehört man/frau weder aufs Pferd noch daneben.
Hallo Teresa Kib, dieser Kommentar ist schon extrem zynisch – angesichts der Betroffenen. Und was die Bemerkung angeht, man brauche schon persönliche Stärke – ohne diese gehöre man weder auf noch neben das Pferd: Wenn in der Reiterwelt von heute das sachgerechte Wissen um das Pferd und sein Verhalten, sowie anatomisch korrektes Reiten weiter verbreitet wäre, dann hätten solche Leute wie KFH nicht den Hauch einer Chance – weil dann nämlich vieles Selbstverständliche einfach klar wäre. Dass dem offenbar nicht so ist, beweist Ihr Eintrag eindrücklich.
Danke Frau Sanders, für ihre Antwort. Ich frage mich, wie Menschen die KFH wirklich kennen, ihn noch als den Grössten bezeichnen. Ich bin mir ziemlich sicher, Frau Kib hat noch nie mindestens 10 Stunden pro Tag mit KFH verbracht, sonst würde sie wissen, dass er keine Menschen mit starker Persönlichkeit neben sich duldet. So wie es scheint, ist sie ja der Meinung über Spiritualität und Stärke zu verfügen. Lassen wir sie in dem Glauben. Alle Anderen sollten sich die Freude neben und auf dem Pferd von so starken Charakteren nicht nehmen lassen.
betroffene scheinen ja wirklich extrem verletzt worden zu sein. Mein Eintrag war nicht zynisch gemeint. Und ja, ich habe keine zehn Stunden neben Hempfling verbracht. Was die Charakterstärke betrifft kann man an dieser Stelle vielleicht Sensibilität einfügen. Wieviele Pferde leiden unter der Unfähigkeit, Unsensibilität und dem maßlos gesteigerten Selbstbewußtsein ihrer Reiter, die auf „konventionellem Wege“ systematisch ihre Pferde ruinieren. Darüber dürfte man/frau sich ja wohl als Pferdeliebhaber einig werden. Und das was von Ihnen, Frau Sanders, als selbstverständlich propagiert wird,halte ich für sehr gefährlich. Gerade im Reitsport, dort, wo „anatomisch korrekt gerittene “ Pferde von allwissenden Reitern geschunden werden, wird falsches Wissen als „selbstverständlich“ dargestellt. Wollen wir keine philosophische Harrspalterei anzetteln, die zufriedenen Pferde werden`s demjenigen von uns danken, der`s richtig macht.
Wie viele andere hier bin ich zufaellig auf diese INternetseite gestossen. Ich mag die Bilder und Szenen aus KFH`s erstem Film und seinem Buch Mit Pferden Tanzen – aber das, was er dort erzaehlt, kam mir – ohne mehr über ihn zu wissen – immer schon verschroben vor, um es mal so zu nennen. Von der Innerlichkeit und der Äusserlichkeit ueber die Brücke zum Pferd etc. – das ist mir zu viel bewusste „Ver-esoterisierung“ einer an sich sehr gefuehlsmaessigen Angelegenheit. Er sagt: spielerisch, natürlich -spricht dann aber total kompliziert und eigentlich ohne wahren Sinn dahinter. Kommt durchaus an, aber warum so kompliziert ausdruecken, wenn doch die „Einfachheit“ (tolles Wort) eigentlich der sinn des ganzen ist? je mehr ich nun über all das Drumherum lese, desto besser verstehe ich mein anfängliches Unbehagen in Bezug auf seine Person – er erinnert mich extrem an einen Bekannten, der ganz ähnlich zu sein scheint in seinen Extremen, zwischen hoher Intelligenz und Gefuehlsintensität (und auch extremer Liebe zu Pferden!!) einerseits und dann wiederum enorm ausgeprägtem Geltungsbedürfnis, hohem Misstrauen und cholerischen Ausbrüchen und Attacken andererseits, vor allem dann, wenn jemand anderer Meinung ist als er. Ich sah auf einer der KFH Websites das Wort „Borderline“ – wer weiss, was Borderline in der Psychologie bedeutet, dem bleibt da einiges im Halse stecken. Menschen mit einem Borderline Syndrom sind sehr extreme Gefuehlsmenschen, aber auch mit extremen Gefuehlsschwankungen, die andere kaum nachvollziehen koennen – um mal eine sehr komplizierte Sache hier in einem Satz zusammenzufassen, bitte um Verzeihung. Ist das vielleicht auch hier zutreffend? Ist die Schwankung, dieses Extrem zwischen dem sicherlich wirklich gefuehlsbetonten und sehr fähigen Pferdemenschen und andererseits dem machtversessenen Mann, der keinen Widerspruch zulaesst und das Geld seiner Anhänger wie selbstverständlich für sich beansprucht – ist all das vielleicht… Borderline? Ich stelle das bittesehr einfach mal in den RAum, weil ich selbst in Bezug auf das, was ich in „mit Pferden Tanzen“ sehe und lese und dann mit dem, was heute um KFH ablaeuft, so zwischen Extremen hin und hergerissen bin. Was sagen diejenigen dazu, die ihn tatsaechlich erlebt haben? würde mich sehr interessieren…
hallo liebe pferdefreunde und freunde der psychologie
..da sieht man nur, welchen bestseller KFH vor zwanzig jahren mit „mit pferden tanzen“ in umlauf gebracht hat. selbst zwanzig jahre später, dieser blog beweist es, erreichen uns seine worte und ansichten und schliesslich seine begeisterung für pferde auf irgend eine weise. ich bin 39 jahre alt, habe vor knapp drei jahren mit dem reiten begonnen und zusammen mit meiner partnerin nun selbst ein pferd gekauft. auch ich habe sein oben erwähntes buch gelesen und ich bin der meinung, dass sich jede und jeder pferdefreund dasjenige herausnehmen soll, das er als sinnvoll und gut erachtet und das vorallem zu seinem typ/charakter passt! schliesslich sind wir alles verschiedene individuen und so verschieden sind demnach auch unsere ansichten und visionen, wie ein pferd ausgebildet werden soll. für diejenigen, die mit KFH durch die „hölle“ gegangen sind, tut es mir leid. ich masse mir nicht an, deren schicksal zu beurteilen, auch hier sind die ansichten offensichtlich sehr vielseitig.
nur eines möchte ich allen pferdefreunde ans herz legen: seid gut und sanft zu euren tieren und behandelt sie fair und gutmütig! ich bin überzeugt davon, dass herzlichkeit, liebe, offenheit, veständnis und schliesslich freude, von den pferden wahrgenommen und in irgend einer form zurückgegeben wird.
machts gut :-)
hallo ihr,auch ich habe mehrere kurse bei klaus miterlebt und war ziemlich begeistert,bin mittlerweile aber etwas kritischer.es ist sehr schade,das gute menschen halt nicht nur gut sind,sondern auch ihre dunkle seite haben.klaus hat nicht nur meinen umgang mit pferden verändert,sondern auch mir persönlich viele dinge eröffnet:im betrachten anderer menschen und im betrachten meiner eigenen person.mehr positiv,als negativ.das heisst ich sehe natürlich auch seine negative beeinflussung.jeder mensch hat aber diese widersprüchlichen seiten.die verantwortung damit umzugehen liegt bei demjenigen selbst und bei seinem gegenüber.den letzten kurs bei klaus,den ich belegt hatte,bei much in deutschland,hat mich weniger klaus erschreckt,als viele der kursteilnehmer ,deren verhalten ihn erst wirklich wie den anführer einer sekte erscheinen liessen.normalerweise bleibt man nach kursende abends noch ein wenig zum reden,doch die teilnehmer blieben mir sehr fremd.klaus war eher sehr abwesend und nicht so mit dem herzen dabei,hatte teilweise aber auch eine negative ausstrahlung.jedenfalls hatte ich den eindruck er gab hier nichts von sich,weder was die pferde betraf,noch was die leute betraf,die meisten schienen sowieso ungefiltert alles von ihm zu übernehmen.vielleicht war klaus schon gar nicht mehr bereit und fähig die verantwortung für seine botschaften und die folgen zu übernehmen,wahrzunehmen schien er mir die menschen und ihre gedanken jedenfalls nicht.er wirkte genervt.geld haben natürlich alle gezahlt,ob sie dafür ewas erhalten haben bleibt dahin gestellt.dies spiegelt klaus entwicklung im kleinen rahmen wider:es gab keine leistung fürs geld.doch alle kurse zuvor haben mir spass gemacht,ich würde sie jederzeit wiederholen,ich konnte für mich vieles erfahren und vielleicht auch an andere weitergeben.trotzdem ich klaus bewundert habe und ihm auch nach spanien folgen wollte,gab es eben auch viele kritische momente,die mir eben seine andere seite zeigten,dieser seite war ich nicht bereit zu folgen und ich denke die menschen,die ihm gefolgt sind waren einerseits zu unkritisch in ihrer beobachtung und gleichzeitig zu unzufrieden mit ihrem augenblicklichen leben:klaus hat es leider ausgenutzt ,aber geld regiert in fast allen dingen unser leben,auch seines.egal ob man ein haus kauft,ein pferd oder ein eis,man kann immer enttäuscht werden,oder zufrieden sein:mit seinem deal. man sollte also immer versuchen sich ehrlich zu verkaufen um sein gegenüber nicht zu entäuschen:ich bin erst auf dem weg dahin.die meisten menschen vermutlich auch.tiere sind einfach ehrlicher,wir können diese eigenschaft von ihnen lernen:das habe ich von klaus gelernt.ich weiss nicht wie er darüber denkt.ich weiss aber um einige seiner guten und einige seiner schlechten charakterzüge.k
Jetzt bin ich ganz platt. Da ich auf einem Führungskräfteseminar mit Pferden war und selbst blutiger Reitanfänger bin, habe ich mir das Buch von KFH „Mit Pferden tanzen“ gekauft und angefangen zu lesen. Ich bin begeistert und möchte schon andere Wege gehen, als sie in vielen Reitställen vorzufinden sind. Deshalb auch die Beschäftigung u. a. mit dem Bitless Bridle. Mit der Autorin habe ich Kontakt aufgenommen und sie berichtete, dass sie in der Vergangenheit 3 x bei Kursen von KFH war, er aber inzwischen in Verruf geraten sei. Das konnte ich zunächst gar nicht verstehen und habe mich dann diese Seite gefunden. Gestern Abend hatte ich noch Infos von seiner Homepage geladen und war nahe dran mal einen Kurs bei ihm zu buchen. Nun bin ich sehr verunsichert und auf dem Absprung. Es zeigt mir aber wieder, dass man eben sehr sehr vorsichtig sein muss, damit einem nicht das Geld aus der Tasche gezogen wird. Es ist eben ein riesiger Markt, dieses Geschäft mit Pferden. Wie schade! Trotzdem werde ich das Buch zu Ende lesen und das was mir richtig erscheint anwenden und dann weitere eigene Wege gehen. Was über KFH geschrieben wird, z. B. seine Wutausbrüche, erinnern mich stark an das Borderline-Syndrom. Ein Ex-Freund von mir hatte das auch. Diese Menschen sind sehr charismatisch, verwandeln sich aber innerhalb von Sekunden, so dass man meinen könnte, dass man Dr. Jekyll/Mr. Hide live erlebt. Es tut mir für die Opfer leid und ich kann nur hoffen, dass sie wieder Fuß gefasst haben. Ich möchte niemals in eine ähnliche Situation gelangen. Ich versuche also weiterhin kritisch aber fair zu sein und meinen eigenen Weg zu gehen.
[…] Kennen Sie den Hempfling Erstellt von Redaktion | Es geht um einen Mann namens Klaus Ferdinand Hempfling, der seinerzeit eine Art “Pferdeflüsterer†in der Reiterszene war. Später legte er jedoch Eigenarten an den Tag, die so manchen Sektenexperten hellhörig werden ließen. Sein Werdegang kann hier noch einmal nachgelesen werden. In den letzten Jahren ist es um Klaus Ferdinand Hempfling, der jetzt in Dänemark mit seiner Familie auf der Insel Lyoe lebt, sehr still geworden. In früheren Zeiten war Hempfling in Deutschland sehr umstritten, so das auch einige Reportagen entsanden sind, die nicht von Pferden handeln. […]
Übrigens: Guter Artikel, Kirchensumpf. Für alle anderen Leser: Der Artikel empfiehlt sich unbedingt zum Thema Hempfling zu lesen.
Keine Ahnung weshalb ich nach Jahren mal wieder auf die Idee gekommen bin, den Namen Hempfling bei google einzugeben. Abgesehen von seiner eigenen Webseite bin ich auch auf diese hier gestoßen. Mir war nicht klar, dass das Thema noch immer so engagiert diskutiert wird. Ich war, nach Lektüre seines ersten Buches, vor ca. 11 Jahren als Zuschauerin bei zwei eintägigen Seminaren (in Hamburg und Kön). Da mir sein Umgang mit den Pferden gefiel und mich auch die Verknüpfung mit anderen Lebensbereichen neugierig machte, schrieb ich im Anschluss einen Brief an das damalige „Hempfling-Büro“. Als Reaktion bekam ich eine Kurzmitteilung, mit der Bitte meine Telefonnummer mitzuteilen, weil Klaus direkt mit mir sprechen wollte. Er rief dann an und wir tauschten einige Informationen aus (z.B. dass ich schon länger kein Pferd mehr besaß und trotzdem Interesse an einer Kursteilnahme in Spanien hatte, mir dies aber nicht leisten konnte). Ich brauchte dann lediglich meine Anreise und die Unterkunft zu bezahlen. Die Kursgebühr wurde erlassen. Ein finanzielles Interesse bestand also nicht. Der Kurs befasste sich dann überhaupt nicht mit der Ausbildung von Pferden oder dem Umgang mit ihnen. Er fiel in den Zeitraum der Veröffentlichung von „Frau und Pferd“ und das Buch wurde dann so eine Art roter Faden ;-) (entschuldigung) für das Seminar. Mich störte das nicht, denn in der Ausschreibung war auch nichts Anderes angekündigt worden. Ich kann nur sagen, dass es eine sehr interessante Woche war, die ich nicht bereut habe. Zwar ging es häufig um „leicht abgehobenes Zeug“, auf das ich ansonsten eher allergisch reagiere, es war aber immer ein Bezug zur Realität da und ich konnte keine Gehirnwäschetendenzen oder Ähnliches feststellen. Es war nicht immer harmonisch, was ich in Anbetracht dessen, dass einander fremde Menschen sieben Tage lang recht eng „aufeinander gehockt“ haben, auch nicht weiter verwunderlich fand. Mich hätte eher das Gegenteil befremdet. Für mich waren das alles, inklusive zweier Wutausbrüche von Klaus, nachvollziehbare menschliche Aktionen und Reaktionen. ich selbst fühlte mich einmal recht abrupt von Klaus unterbrochen und behielt den Rest dessen, was ich hatte sagen wollen, für mich. Im Nachhinein bin ich darüber sehr froh, da es ein sehr persönliches Thema war und nicht dort hingehörte. Ich weiß nicht, ob die Unterbrechung zufällig geschehen ist oder ob Klaus sich zusammengereimt hatte, worauf ich zusteuerte. Auf jeden Fall hat mir die Unterbrechung im Rückblick durchaus gut getan und wahrscheinlich auch einiges erspart. Und das hat jetzt nichts mit einer positiven Umdeutung als Bewältigungsstrategie eines ansonsten unangenehmen Erlebnisses zu tun. Insgesamt kann ich (zumindest aus meiner Erfahrung heraus und für den damaligen Zeitpunkt gültig) sagen, dass ich keinerlei Guru-Ansprüche beobachten konnte und mich auch in keiner Weise ausgenutzt, benutzt oder runtergeputzt gefühlt habe. Ich habe weder Geld noch Achtung oder Selbstbewusstsein verloren, sondern eher an Erfahrung und Stärke gewonnen. Ich hoffe, dass das alles jetzt nicht zu langatmig war, habe hier aber häufiger gelesen, dass Interesse an direkten, persönlich gemachten, Erfahrungen bekundet wurde. Der gute Umgang mit Pferden wird ja sowieso fast nie bestritten, ich konnte aber auch am Umgang mit Menschen nichts Negatives feststellen. Meine Erfahrungen liegen natürlich schon einige Jahre zurück, ich kann mir einen kompletten Sinnes- und Verhaltenswandel von KFH aber nicht wirklich vorstellen. Falls es neuere, gegenteilige Erfahrungen gibt, wäre ich gespannt, davon zu hören.
Viele Grüße, Natascha
Das alles zu lesen ist für mich wieder typisch „deutsch“ oder typisch für die Menschen, die beherrscht von Ihrem Verstand und dem was Sie hören und sehen, daraus fabrizieren. Ein halbes Leben lang habe ich Kommunikation der Menschen studiert und Pferdetrainer probiert. Abgründe tun sich auf in der Pferdewelt, alles was der Mensch augenscheinlich versteht findet er gut und was er nicht versteht da hängt er sich den großen Rest der Mitläufer dran. Klaus Ferdinand Hempfling kann nicht nur mit Pferden perfekt umgehen, sondern hat sich weit aus mehr an „Natur“, die übrigens dafür nötig ist erhalten, das es für uns Westeuropäer, die verseucht von unserem Gesellschaftsdenken sind, natürlich kaum nachvollziehbar ist was das für ein Mensch sein kann. Würde jeder Mensch zu seinen Entscheidungen stehen , „egal ob aus Unwissenheit oder Gutgläubigkeit“ und nicht im Nachhinein die Schuld in anderen Suchen, dann würde es von Haus aus auch allen Pferden besser gehen. Aber davon sind die meisten weit weg. KFH lehrt auch dieses und viele fühlen sich aufgedeckt, entlarvt, ertappt und anstatt dazuzulernen treten Sie mit Füssen und verkriechen sich weiter hinter Ihren eigenen Problemen und konzentrieren Ihre Energie auf unwichtiges. So mit Pferden umzugehen wie KFH, bedeutet erst mal sich selbst zu reinigen. Zu sich zu stehen mit allem jemals erlebten. Und „Das“ erkennen die Pferde in einem und alles ist getan. Für viele leider etwas zu hoch.Verstehe ich aber auch:-) Nicht jeder mag das herausfinden.
Ich habe übrigens gerade erstmals (!) einen Kommentar nicht frei geschaltet. Sowohl die angegebene EMail-Adresse des Schreibers als auch der Name „Hoppipola“ lassen nicht wirklich einen realen Menschen hinter dem Kommentar vermuten. Wer hier seinen Kommentar veröffentlich sehen möchte, sollte auch dazu stehen…
Jetzt bin ich seit langer Zeit mal wieder über diesen Blog gestolpert und überrascht, wie sehr doch dieses Dinge die Menschen zu beschäftigen scheinen: Pferde, Spiegel, Persönlichkeit, Menschsein…
Klaus Hempfling ist wie ein ranghohes Pferd, einerseits. Er duldet keinen anderen „Hengst“ neben sich. Wäre er wirklich ein Pferd, wäre das wohl keine schlimme Sache. Er ist aber nun einmal ein Mensch, mit all seinen Schwächen. Und somit ein Opfer seiner eigenen Philosophie. Er war Menschen gegenüber neidisch, wütend und somit unsicher und ängstlich. Denn Wut und Agression entstehen beim Menschen IMMER aus Unsicherheit heraus…
Die Frage ist aber doch immer noch die gleiche:
Wie lange brauche ich, um das zu erkennen?! Wieviel Leid und Abhängigkeit -in die sich diese Leute selbst hineinbegeben haben- ertragen sie, bevor sie die Notbremse ziehen und ihn verlassen?!
Ich finde es nach wie vor unfair, Klaus zu einem gnadenlosen Sektenführer zu machen, der die Leute um sich herum in einem eisernen Griff hielt. Jeder von uns hat die Möglichkeit jederzeit über seine Dinge selbst zu entscheiden. Und wenn er/sie das nicht tun, okay. Dann muß es wohl noch etwas mehr Leid und Schmerz sein, um endlich zu erkennen, wann das persönliche Maß voll ist…
Ich möchte hier nichts entschuldigen, oder etwas von dem gutheißen was Klaus den ihm zugetanen Menschen angeblich angtan hat. Im Gegenteil, ich möchte mich sogar absolut von einer solchen „Vorgehensweise“ distanzieren.
Aber: Wer will es sich anmaßen zu beurteilen, ob die von den Leuten gemachten Erfahrungen nicht zu einem individuellen Lernprozeß in deren Leben gehören?! Und wenn das so ist; Was macht es dann noch für einen Sinn, darüber ein Urteil abzugeben?! Das sollte für uns eigentlich unmöglich sein, denn wir sind ja nicht sie, oder?!
Überlegt doch einmal: Glaubt ihr denn wirklich, es wäre für irgendjemanden möglich gewesen, die „Opfer“ VOR dieser Erfahrung „zur Vernunft“ zu bringen, also sie von Klaus irgendwie fern zu halten?! Das ich nicht lache, die hätten demjenigen, der das versucht hätte, wahrscheinlich die Augen ausgekratzt.
Erst HINTERHER ist man schlauer! Also, wer unbedingt will, der soll.
Und Klaus als „schuldig“ abzustempeln, ist das überhaupt möglich?! Er WEISS es doch schließlich nicht besser, denke ich. Denn wenn er es wüßte, wäre ihm klar: Alle Energie, die er einmal ausgesandt hat, wird unweigerlich zu ihm zurückkehren. Und so etwas kann doch niemand wirklich ernsthaft an sich heranziehen wollen, der vorgibt, mit dem naiven, unschuldigen und reinen Instikt eines Pferdes auf einer Stufe stehen zu können…
Liebe Grüße, Andreas
Das Buch „Mit Pferden tanzen“ war für mich damals d i e Alternative zu den vorhandenen Büchern über Pferde. Mein Pferd war ganz jung und ich völlig unerfahren. Ich habe sehr viel gelernt. Kurse zu buchen hätte ich allerdings nie getan. Zu den anderen Geschichten rund um Hempfling finde ich, dass einem schon der gesunde Menschenverstand sagt, dass das Blödsinn ist, was da so rüberkommt. In einer schlechten seelischen Verfassung ist es aber schwierig objektiv zu sein. Solche Menschen sind ja allgemein empfänglicher für Sekten etc. Von daher finde ich es sehr wichtig, in dieser Richtung Aufklärung zu betreiben. Aber, wie Andreas es oben schon geagt hat, wollen die Menschen nicht immer davor bewahrt werden.
Viele Grüße, Sabine
Als Mensch, der im Stande ist klar zu denken :-) , möchte ich mich ganz herzlich bedanken, dass hier so eindrucksvoll, simpel und präzise nachgelesen werden kann, um welchen Menschen es sich bei Herrn Hempfling doch handelt. Allen, die hier immer noch Probleme in der „Perspektivenübernahme“ haben, und ihre eigenen Projektionen auf Herrn Hempfling richten, wünsche ich noch viel Erfolg in der Persönlichkeitsentwicklung!
Liebe Frau Sanders, nach langer Zeit möchte ich mich zum Thema Hempfling mal wieder zu Wort melden. Es ist auch für mich erstaunlich, daß immer noch so viel über diesen Mann geredet wird. Ich kam auch über das Buch „Mit Pferden tanzen“ zu dieser ganzen Geschichte. Ursprünglich ging es doch hier um das, was uns eigentlich wichtig ist – um die Pferde. Aber wozu hat das alles geführt? Ich habe auch noch einem Weg gesucht, wie ich mit meinen Pferden „besser – verständlicher oder anders“ umgehen kann. Zweifellos hat Klaus F. Hempfling dazu beigetragen, daß in der Pferdeszene umgedacht wurde. Wie weit er als Pferdespezialist zu betrachten ist, möchte ich auch hier nicht beurteilen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß ihm hier Grenzen gesetzt sind. Aber wie gesagt, das sind meine persönlichen Erfahrungen. Es wäre vielleicht nicht verkehrt auch mal bei anderen Pferdeleuten reinzuschnuppern, um sich ein etwas weitsichtigeres Bild zu machen. Ich finde, wenn man sich die Mühe macht und sich umschaut, findet man mit Sicherheit sehr viele gute Reitlehrer, Pferdetrainer etc., bei denen man auch etwas lernen kann.
Es ist vielleicht nicht ganz einfach zu verstehen, wenn man es nicht selbst einmal erlebt hat, wie man die „Fänge“ einer Sekte oder wie in diesem Fall eines Persönlichkeitskultes gelangen kann. Es ist richtig, daß man selbst diesen Leuten die Macht über sich gibt und sie Ihnen auch wieder nehmen kann. Das habe ich auch in meinem Buch am Ende geschrieben, das konnte ich aber nur weil mir selbst diese Erkenntnis schon gekommen ist. Aber wenn man noch mitten in diesem Prozeß der „Gehirnwäsche“ (ich will es mal so kraß ausdrücken, weil es ganz genauso funktioniert) steckt, ist es sehr schwer noch einen klaren (rationell, vernünftigen) eigenen Gedanken zu fassen. Ich habe mich damals mit meinem vollen Vertrauen unter den Einfluß von K.F.Hempfling gestellt. Und da liegt der Hund begraben, solange man noch vertraut und was ganz wichtig ist glaubt und davon überzeugt ist, geht man den Weg einfach weiter bis Zweifel kommen oder auch nicht, wie bei so vielen anderen Menschen. Das Prinzip der Gehirnwäsche funktioniert zweifellos. Wozu Menschen danach fähig sind hat doch wohl auch schon jeder mitbekommen. Es sind hier einige Beiträge erschienen, bei denen ich das Gefühl hatte, daß die Worte von K.F.H. in den Mund gelegt wurden oder von ihm übernommen worden sind. Waren jedenfalls ziemlich typisch für ihn.
Viele Leute haben auch zu mir gesagt, das könnte mir nicht passieren. Auch hier wäre ich vorsichtig, Vielleicht nein, aber vielleicht doch. Dieser Prozeß geschieht meistens schleichend, ohne daß man sich selbst darüber im klaren ist. Ich habe K.F.H. vor dieser Geschichte immerhin schon ca. 8 Jahre gekannt. Jeder Mensch hat seinen wunden Punkt, das ist der Punkt an dem er schwach ist und das kann der Punkt sein, an dem er erwischt wird. Die Sektenführer sind jedenfalls sehr gut darin, diese Punkte zu finden. Eine Freundin hat mir z.B. gesagt, als sie mein Buch gelesen hat, sie konnte sich auch nicht vorstellen, daß ihr so etwas passiert wäre. Bis sie zu dem Satz kam „Du wirst niemals mehr alleine sein.“ Da wäre ihr wunder Punkt gewesen und es hätte ihr passieren können.
Ich denke es ist richtig, daß man K.F.H nicht völlig verteufeln sollte. Jede „schwarz, weiß Malerei“ ist doch falsch. Man sollte vielleicht nur etwas vorsichtiger sein, wenn es darum geht, ausgenutzt zu werden (in jeder Hinsicht, sei es materiell oder nicht materieller Natur) oder wenn es darum geht, daß seine eigene Ansicht, Meinung überhaupt nicht mehr akzeptiert wird. Mir ging es jedenfalls sehr viel besser, als ich von diesem Menschen weg war und das schöne befreiende Gefühl danach werde ich nie vergessen. Ich wünsche mir jedenfalls, daß Ihnen so etwas nicht passiert und wenn es zu Ihrem individuellen Lebenslernprozeß gehören sollte, dann wünsche ich Ihnen, daß Sie da mit heiler Haut wieder herauskommen.
Liebe Grüße Sigrid
Liebe Frau Sanders, ich habe mal wieder auf Ihrer Seite „vorbeigeschaut und mit Bedauern festgestellt, daß nach meinem Beitrag die Diskussion leider beendet zu sein scheint. Schade eigentlich, da es zu diesem Thema sicherlich noch einiges und immer wieder neues (wie mir auch immer wieder zugetragen wird) zu sagen gibt. LG Sigrid
lese eben diese Seite und bin eigentlich nicht sehr verwundert. Er war zwar einer der ersten offiziellen Pferdeflüsterer, aber seine Bücher sind so kompliziert geschrieben das er der einzige autor ist, den ich nie zu Ende gelesen habe. habe seit 25 Jahren Pferde, arbeitete immer nach alternativen Methoden, habe es aber nie geschafft, den Hempfling zu lesen. Diese Methode ist wesentlich kurzatmiger und einfacher bei anderen Pferleuten zu bekommen.
Der Fernsehsender WDR zeigte am Sonntag in seiner Sendung „Wunderschön“, die süddänischen Inseln, darunter auch das Kleinod Lyø mit seinen 65 Einwohnern.
Die Moderatorin des WDR, Tamina Kallert, war Gast bei einem Mann namens Klaus Ferdinand Hempfling.
In dieser Reportage wurde unter anderem über interessante Persönlichkeiten berichtet, wogegen es sich bei dem Besuch eines Pferdeschamanen, doch wohl eher um einen ganzheitlich verblödenden Beitrag handeln musste, denn diesem Mann wird nicht nur finanzielle Ausbeutung und sexueller Missbrauch vorgeworfen. Die stärkste Kritik kommt von einer privaten Initiative: die Sekteninfo Bayern. Dort haben sich zahlreiche der Betroffenen zusammengetan und wollen nun über den „Pferdeschamanen“, wie er sich selber nennt, aufklären und an die Öffentlichkeit gehen. Wie in diesem WDR Beitrag zu sehen war, wird selbst in den öffentlich-rechtlichen Medien, diese dubiose New-Age-Szene, mit seinen vielseitigen Lichtgestalten, hoffähig. Denn lediglich am Ende der Sendung kam ein kurzer Hinweis, dass sich die damaligen Turbulenzen um seine Person gelegt hätten. – Dies ist eine Verunglimpfung seiner Straftaten, zudem eine Demütigung gegenüber seiner zahlreichen Opfer.
http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?ref=600037
[…] Sie den Hempfling Erstellt von Redaktion | Es geht um einen Mann namens Klaus Ferdinand Hempfling, der seinerzeit eine Art “Pferdeflüsterer†in der Reiterszene war. Später legte er jedoch […]
seit über 40 jahre habe ich eigene pferde und ich wünschte mir, die bücher von KFH von anfang an zur verfügung gehabt zu haben. viel leid hätte ich meinen pferden und auch mir ersparen können. Nicht nur „mit pferden tanzen“ sondern auch und insbesonders das buch über charakterbestimmungen von pferden haben mir und meinen pferden das zusammenleben verständlicher und freier gemacht. Frei von ehrgeiz und geld habe ich nie die gelegenheit gehabt kurse zu belegen. Ein neuer hufschmied überraschte mich bei der behandlung meiner sehr schwierigen pferde (2 halbgeborene und 1 dicker) damit, dass alle nach ihrer art unerwartet kooperativ waren. Des rätsels lösung: er war ehemaliger schüler von kfh. er wandte sein wissen an, ohne es an die große glocke zu hängen. Meine pferde trainiere ich nach der methode von kfh (wende auch mal massagepraktiken von Linda Tellington an wenn es nötig sein sollte). Meinen „dicken“ hätte wohl jeder zum metzger gebracht da er schon als jährling unberechenbar bei geringsten anlässen ausgeschlagen und gebissen hat. jetzt als vierjähriger ist er, durch die trainingssmethode und auch training an mir selbst ruhig und ausgeglichen. Er folgt mir ohne halfter und weicht auf fingerzeig seitwärts rückwärts und wohin ich ihn auch immer gehen oder stehen lassen will. alle drei pferde sind hengste (der dicke sogar schon papa) und leben in einer männer WG , klar dass es hier immer wieder zu gerangel kommt und jeder mal versucht boss zu dein, da ist wenig zeit für eia-popeia und wie es in der natur so ist, muss ich mich jeden tag aufs neue als boss präsentiren und meine präsenz reflektieren und nötigenfalls korrigieren.
KFH hat viel geleistet allein dadurch, daß er die esoterisch anmutende kommunikation zwischen tieren und tier und mensch nicht nur erfühlt hat sonder die fähigkeit besass dies in bilder und worte zu fassen. danke an kfh hierfür.
Ein paar worte zu sektentum, gehirnwäsche und ausbeutung.
kfh muss geld verdienen, denn pferde kosten geld und der mensch muss auch noch leben. als ganztägig für gelderwerb beschäftigter hätte er wohl nicht die zeit und vor allem die muse sich so intensiv mit dieser materie auseinanderzu setzen zu analysieren und formulieren.
Jeder Schriftsteller, Schauspieler oder Sportler hat seinen Preis – stellt er sein leben komplett seiner profession zur verfügung. ich gönne es kfh .
Ein mensch wird zum Guru nur durch seine anhänger die ihn dazu machen. was ist mit den fans von fc bayern oder schalke oder schummi, becker, biedermann und co ?
Gehirnwäsche erfahre ich täglich im Fernseher in der Zeitung und in den Schulen!
Wo sind die grenzen? kfh ist mit sicherheit ein mensch dem es genauso zusteht aus der haut zu fahren wenn er genervt ist von wiederkehrenden problemchen die nicht die seinen sind und die ihn, so vermute ich,an seiner persönlichen weiterentwicklung hindern.
ist der klaus jetzt ein pferdeflüsterer oder nicht?
ich kenn ihn nicht, will aber vielleicht bei ihm in die lehre gehen oder ratschläge holen
(bin erst 13)
sollte ich das lieber lassen? ich meine, ich komm bestimmt auch ohne ihn mit meinen pferden zurecht (hab meine eigenen pferdefreundlichen methoden)
helft mir, bitte!!!!!!
Ich lese hier von einem Andreas Breitsch ! Andreas Breitsch hies mein Vater, leider Lebt er nicht mehr.
Trotz vielem suchen im Internet, habe ich nie etwas über einen weiteren Andreas Breitsch gelesen und nun lese ich auf dieser Website drüber…! Man staune!
mfg.
Ernst Breitsch
Hallo!
Entgegen aller Meinungen gibt es in der Tat eine Schülerin von KFH, die in Kursen gut verständlich und erlernbar zeigt, wie der Mensch mit Pferden sein kann.
Wer Lust hat, guckt sich auf ihrer Homepage
http://www.mitpferdensein.de
mal um. Ich selbst habe schon einige Grundlagenkurse bei Sabine Birmann absolviert und viel für mich und mein Pferd „mitnehmen“ können!
Ich selbst habe absolute Hochachtung vor Herrn Hempfling, liebe seine Bücher und genieße ihn somit auf Abstand.
Liebe Grüße, Felix
Liebe Frau Kreile!
Ich würde gerne mit Ihnen in Kontakt treten, da ich einige Fragen habe, die ich hier nicht stellen möchte.
Es wäre nett, wenn Sie dazu bereit wären.